Am Südende der Bucht von Garitsa beginnend, auf ihr liegt der Analipsishügel, wo die erste Stadt (Polis) der Phäaken erbaut wurde. An ihrem Nordende stand der antike Artemistempel, 590 - 580 v. Chr. von korinthischen Baumeistern unter Beteiligung Einheimischer erbaut. An seinem Westgiebel prangte der Kopf der Gorgo, einem weiblichen Ungeheuer aus der griechischen Mythologie, heute im archäologischen Museum zu besichtigen. Bei der Umsiedlung der Stadt im 6. Jhdt.n.Chr. an ihren heutigen Ort verödete das Gebiet jedoch nicht. Einer Vereinbarung mit den Türken gemäss räumten 1540 die Venezianer die Festungen von Nafplion und Monemvassia. Die aus diesen Festungen abgezogenen Mannschaften wurden hier angesiedelt, um für weitere militärischen Aktivitäten in Bereitschaft zu stehen. Im Jahr 1799, als Venedig aufhörte als Staat zu existieren, wurde diese Truppeneinheit aufgelöst, doch die einstmals den Soldaten überlassenen Grundstücke blieben bei den Ansässigen und ihren Nachkommen. Folge davon ist die Zerstückelung des Hügels in viele kleine Parzellen. Nur das Grundstück der Paläopolis blieb geeint.